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Wir...

...das bin ich, Margit Westermann und meine Golden Retriever Mädels. Wir sind vor einigen einigen Jahren nach Malsch bei Karlsruhe zogen. In dieser schönen ländlichen Umgebung lässt es sich prima mit Hund leben und Arbeiten. Wald, Wiesen, Felder und Seen laden zu langen Spaziergängen und zum Baden ein - also alles was ein Retrieverherz höher schlagen lässt, findet sich hier.

Seit fast 20 Jahren züchte ich nun diese wundervolle Hunderasse. Dies habe ich nun zum Anlass genommen, die alte HP zu überarbeiten. Was da an Emotionen drinn steckt, kann man kaum erfassen. Ich habe es trotzdem versucht, Ihnen einen Einblick zu vermitteln, wie mich dieses Hobby gepackt hat - und zu meiner Leindenschaft wurde.

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Meine Mädchen wohnen selbstverständlich alle im Haus. Sie haben höchstens 2 oder 3 Würfe in ihrem Leben, manche hatten auch keinen Wurf und sind trotzdem geblieben. Denn in erster LInie sind es meine Mädchen und wenn ich mich einmal für solch ein zauberhaftes Wesen entschieden haben, dann ein Hundeleben lang. So bleiben auch meine Mädchen, die aus der Zucht sind, bei mir.

Eine eigene Zuchtlinie aufzubauen ist etwas wunderbares. Manchmal geht es nicht und Töchter sterben vor ihren Müttern, oder die Zuchtlinie läuft aus, weil die Hündin nicht mehr tragend wurde. Das alles gehört zum Leben eines Züchters.

Ich habe das große Glück, dass die nächste Generation an den Start geht. Meine sanfte Anjuly. Sie ist eine Tochter von Kiss me Quick f. Golden Eyes of Munroe. Leider konnte meine geliebte Phoebe ihre Ur-Enkelin nicht mehr kennen lernen - sie starb kurz zuvor. Anjuly´s Oma Rosalie begleitete hier ihre ersten Schritte und zeigt ihr hier - wie alles so geht.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, mein Vater war Ausbilder für den Schutzhundedienst und züchtete selbst Schäferhunde. Die Wochenenden verbrachte ich auf dem Hundeplatz, unter der Woche versorgte ich die Welpen. Ich lernte viel über Erziehung und das Verhalten der Hunde und bin sehr froh, dass sich in den letzten Jahren doch einiges Neues getan hat.

Vor 30 Jahren habe ich im Urlaub einen Golden-Retriever gesehen und mich sofort in diese Hunderasse verliebt. Der liebevolle Ausdruck und das Temperament dieser Hunde, ihr “ will to please “ und ihre Sanftheit hatten es mir angetan und ich wollte unbedingt- wenn das Umfeld und die Zeit es zulässt - einen solchen Hund.

So kam ich zu unserer ersten Golden- Hündin Molly. Und aus Interesse wurde Passion. Hundebücher lesen, Seminare und Ausstellungen besuchen, neue Verhaltens- und Erziehungsregeln wurden mein Steckenpferd und nach weiteren Jahren hatte ich dann endlich Zeit und den genügenden Platz um nach langem Suchen eine zweite Hündin in unsere Familie aufzunehmen und mit der Zucht zu beginnen.

Leider war es meiner geliebten Cathy-Lynn nicht vergönnt, lange zu leben. Sie verstarb - wenige Monate nach ihren ersten Wurf - am 28.12.2004 um 19:40 Uhr zu hause in meinen Armen. Ich vermisse sie sehr.

Mir liegt sehr viel daran, die Welpen optimal aufzuziehen. Die Wurfkiste steht im Wohnzimmer. Hier werden sie in meine Hände geboren. Ich schlafe 4 Wochen vor der Wurfkiste- da beginnt bereits die Bindung zum Menschen. Sie werden täglich gewogen, beschmust und geherzt. Altersentsprechend gewöhne ich sie an Geräusche, verschiedene Bodenbeläge, Staubsauger und Geschirrspüler, das Hantieren in der Küche, der TV. Ab der 4. Woche dürfen die Welpeneltern zu Besuch kommen. So lernen die Kleinen auch verschiedene Menschen kennen. Ich konditioniere die Kleinen bereits auf Pfeife - das Kommando für " hier " ist dann bereits bei Abgabe bekannt.

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Nach der 4. Woche darf das kleine Volk dann in den Garten. Erde graben, Würmer fressen, spielen, toben und sich mal richtig den Wind um die Nase wehen lassen, dass steht dann auf dem Programm. Tunnel, Flatterband, Rappeldosen, verschiedene Untergründe, Höhlen und bewegliche Objekte - alles dürfen die Kleinen kennen lernen.

Mit 8 Wochen gehen die Kleinen dann in ihre neuen Familien.Dann sind sie bereits 4 x entwurmt, vorgeimpft, gechippt und bereit, die Welt zu entdecken. Dabei ist immer ein kleiner " Rucksack " mit den Unterlagen von Mutter u. Vater, Futterplan, Terminliste, Ratschläge für die ersten Tage zuhause und vieles mehr.

Ich wünsche mir einen engen Kontakt mit meinen Welpeneltern und freue mich immer über eine Rückmeldung. Meinen Welpeneltern stehe ich mit Rat und Tat ein ganzes Hundeleben lang zur Seite. Wir treffen uns immer wieder zu Welpentreffen, Dummykursen, Trimmkursen, Ringtraining oder einfach so. Eine Tasse Kaffee steht immer bereit.